Lage:

Hanbruch befindet sich im Südwesten von Aachen und gehört zu Aachen-Mitte. Der südliche Ausläufer ist durch den Friedrichswald, einen Teil des Aachener Walds geprägt und grenzt an die dort verlaufende grüne Grenze zu Belgien. Das in den sechziger Jahren eingerichtete Landschaftsschutzgebiet des Johannisbachtals hat sich mit dem Kannegießerbachtal zum wichtigen Naherholungsgebiet für den Aachener Südwesten entwickelt.

Der Stadtteil ist sehr gut über die Lütticher- oder Vaalser Str. zu erreichen. Auch die Verbindung zum Universitätsklinikum und Campus Melaten ist hervorragend. In Hanbruch selbst befinden sich die wichtigsten Geschäfte des täglichen Bedarfs. Auch findet dort ein Wochenmarkt statt. Die nächste Bushaltestelle ist fußläufig erreichbar. 

Objektbeschreibung:

Ein entscheidendes Kaufkriterium für dieses Einfamilienhaus ist die einzigartige Lage, nur wenige Schritte vom Landschaftsschutzgebiet des Johannesbachtals entfernt. Hier bietet sich inmitten der Stadt eine traumhafte Naturverbundenheit. 

Das nach Süd-Osten ausgerichtete Grundstück grenzt unmittelbar an die weitläufigen Weideflächen von Gut Hasselholz (denkmalgeschützter Gutshof mit 70 ha hausnahem Grünland und eigenem Bio-Hofladen). Das Haus ist zur Straßenseite ein-, zur Gartenseite zweigeschossig. Es ist einseitig angebaut, erfreut sich jedoch aufgrund eines nicht einsehbaren Grundstücks größter Privatsphäre. 

Seit Erstellung in 1961 fand kein Besitzerwechsel statt.  Die Bausubstanz ist solide, der Zustand sehr gepflegt. Auch der Keller mit Zugang zum Garten befindet sich in einem für das Baujahr guten Zustand. Modernisierungsmaßnahmen fanden nur wenige statt. So wurden in 1979 die Fenster und in 2010 die Heizungsanlage ausgetauscht. Nichts desto trotz hat das Haus seinen Charme. 

Die derzeitige Raumaufteilung bietet einem Paar oder einer kleinen Familie Platz. Die Wohnfläche von 125 m²(ohne Wintergarten) erstreckt sich über drei Ebenen. In der  Eingangsebene befinden sich ein Garderobenbereich mit kleinem Gäste-Bad und ein Schlaf- bzw. Arbeitszimmer. Eine schwebende Holztreppe führt in die untere Wohnebene. Dort wird das Potential des Hauses erkennbar. Durch die Entfernung der Wand zum Esszimmer könnte ein wesentlich großzügiger Wohn-Essbereich, vielleicht sogar mit offener Küche entstehen. Das Obergeschoss teilt sich in ein Elternschlafzimmer mit Balkon, ein weiteres Schlafzimmer und ein Bad auf. 

Durch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten könnte hier – wie bereits in der Nachbarschaft geschehen – ein modernes Familiendomizil entstehen. Auch eine Erweiterung durch einen kleinen Anbau wäre denkbar. Zum Haus gehört eine Garage, ebenfalls mit Zugang zum Garten. 

Es liegt ein Energiebedarfsausweis vom 23.08.2023 vor.Der Endenergiebedarf beträgt 159,3 kWh/(m² a).